Reisetagebuch Berlin - Outdoor Team Powerfreak

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50° 52' 49.876" N 12° 4' 49.825" E
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Reisetagebuch

Hauptstadt Berlin
Berlin, die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, begeistert mit ihrer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Kultur und Moderne. Von den historischen Überresten der Berliner Mauer bis hin zu den lebendigen Straßenkünstlern in Kreuzberg – diese Stadt fasziniert und inspiriert gleichermaßen.
Kurz entschlossen - Kapitel 1
Für diese Reise haben wir uns kurzfristig entschieden, denn wir wollten uns mit einer lieben Klassenkameradin von Ralf in Berlin treffen. Unsere Planung war so straff wie nie zuvor, und das Wetter versprach keine sonnigen Aussichten. Doch wie sagte Trautchen immer so treffend: "Freue dich doch, wenn es kalt ist oder regnet, denn wenn du dich darüber ärgerst, wird es trotzdem kalt sein und regnen." Mit dieser positiven Einstellung machten wir uns auf den Weg.
Die Hinfahrt verlief erstaunlich reibungslos, und die Zeit schien förmlich zu vergehen. Nach unserer Ankunft im Berliner Hotel war es zwar noch zu früh, um einzuchecken, aber wir konnten zumindest unsere Koffer abgeben. Unser erstes Ziel führte uns zum Bahnhof Zoo und weiter in Richtung Kurfürstendamm. Dort warteten ergiebige Munzee-Felder darauf, von uns erobert zu werden. Berlin hat sich als eine wahre Hochburg für dieses aufregende Outdoor-Hobby erwiesen.
Munzee, die moderne Schnitzeljagd des 21. Jahrhunderts, hielt uns in Atem und kostete uns einige Stunden. Schließlich begaben wir uns in die S-Bahn, denn es war endlich Zeit, im Novum Hotel Aldea in der Bülostraße einzuchecken. Unsere Reise begann zwar straff geplant und mit unsicherem Wetter, aber mit der Aussicht auf unvergessliche Erlebnisse in dieser aufregenden Stadt.
Es war ein Tag, der selbst für erfahrene Polarforscher als kalt bezeichnet werden würde. Unsere Hoffnung, in diesem Eismeer eine warme Oase zu finden, wurde jedoch schnell erstickt. Tatsächlich möchten wir an dieser Stelle eine klare Warnung aussprechen – und das aus gutem Grund. Das Hotel, das wir als unsere Rettungsinsel auserkoren hatten, scheint, als hätte es Sterne in einer fernen Galaxie gezählt, die wir mit bloßem Auge nicht sehen konnten. Die 4-Sterne-Bewertung, die wir vergeblich suchten, verschwand wie Schnee in der Sonne - wenn denn hier überhaupt Sonne schien. Das Badezimmer erwies sich als Tortur für selbst schlanke Gäste, denn in dieser Nasszelle konnte man sich kaum bewegen, geschweige denn zu zweit darin existieren. Die Betonung lag hier wirklich auf "Zelle." Es fühlte sich an, als würden wir in einer Ein-Mann-Gefängniszelle baden, und wir hatten plötzlich einen tiefen Respekt vor Menschen, die in solch engen Verhältnissen überleben.

Unser Zimmer war so klimaanlagen- und minibarfrei wie einst das antike Atlantis. Stattdessen wurden wir von einer Geräuschkulisse empfangen, die selbst Heavy-Metal-Konzerte wie Schlaflieder erscheinen ließ. Für alle, die im Sommer bei geöffnetem Fenster schlafen möchten, sei gewarnt: Hier wird nicht geschlafen, sondern gelitten. Der Fernseher im Zimmer war so winzig, dass wir glaubten, eine Fernbedienung für Ameisen benutzen zu müssen. Dieses kleine Gerät war sogar am Tisch festgeschraubt, weil es sonst in jede Handtasche passen würde. Die Bildqualität erinnerte uns an verschwommene Wasserfarbenbilder, und wir stellten fest, dass dies nicht nur an unserem Alter lag, die Handtasche stand einfach zu weit weg. Oh, und die W-LAN-Verbindung im 6. Stockwerk? Nun, das war eine Odyssee für sich. Es war einfacher, den heiligen Gral zu finden, als hier eine stabile Internetverbindung zu bekommen. Selbst unsere Taschenlampen-App auf dem winzigen Handybildschirm konnte in diesem düsteren W-LAN-Labyrinth keinen Ausweg zeigen.

Insgesamt kann man zusammenfassen: Dieses Hotel war wie eine Expedition in die Antarktis, ohne entsprechende Ausrüstung. Unsere Reise endete als epische Geschichte der Entbehrungen und der unfreiwilligen Komik. Wenn Sie jemals den Wunsch verspüren, diese Erlebnisse nachzuerleben, buchen Sie dieses Hotel - für alles andere, gibt es bessere Optionen. Na ja, wir haben uns schließlich bewusst für diese kurze Abenteuerreise entschieden und dabei besonders auf zuverlässige S-Bahn-Verbindungen geachtet. Immerhin sind wir nicht gerade zimperlich oder aus Zucker, obwohl Trautchen mir oft versichert, wie süß ich angeblich bin. Ehrlicherweise trifft das wohl eher auf sie zu.
Berlin, Dit find ick knorke - Kapitel 2
Aber wer zum Teufel braucht schon Fernsehen oder WLAN, wenn man sowieso wie ein begossener Pudel ins Bett fällt? "Na, Icke", dachten wir uns, als wir unser Zimmer begutachteten. Doch die wahre Action rief uns und führte uns in die magische U-Bahn zur East Side Galerie. Wir hatten Großes vor, denn dieses historische Zeitdokument sollte in unsere Videoaufgabe für Munzee einfließen.

Die East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain, ein dauerhaftes Open-Air-Gemälde auf dem längsten noch stehenden Stück der Berliner Mauer entlang der Spree zwischen Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke, entpuppte sich als ein wahrhaft beeindruckendes Erlebnis. An diesem lebendigen Ort konnten wir beobachten, wie kreative "Künstler" ihre neuesten "Werke" an die Mauer zauberten. Der Anblick des majestätischen Fernsehturms inspirierte uns, und wir dachten, es sei nur ein Katzensprung bis zum Alexanderplatz. Doch oh, wie wir uns täuschten! Plötzlich war die Entscheidung gefallen, wir mussten den Bus nehmen.

Dieser Spaziergang hatte uns natürlich hungrig gemacht, und es bedurfte keiner langen Diskussion, um festzulegen, wo unser nächstes Abenteuer, das Abendessen, stattfinden sollte.

Nun, diesmal waren wir nicht auf der Suche nach einem aufregenden Abenteuer, denn dieses Restaurant war uns wohlbekannt. Die Altberliner Weißbierstube im Nikolaiviertel hatte sich inzwischen zu unserer persönlichen Traditionsstube entwickelt, die wir bei jedem Berlin-Besuch ansteuerten. Wir landeten sogar auf "unseren" Plätzen, als ob sie nur auf uns gewartet hätten. Die Preise in dieser gemütlichen Stube waren mehr als fair, und das Essen hatte bisher immer unsere Geschmacksknospen in einen Freudentaumel versetzt. Aber an diesem Tag stand vor allem eines im Vordergrund: Wir konnten uns vor der Kälte draußen retten, denn die Außentemperatur hatte den Status "unerträglich" längst erreicht. Das kleine Stübchen hat zweifellos unsere Herzen erobert und verdient eine ehrliche Empfehlung. Hier gibt's deftige Hausmannskost in einer urigen Atmosphäre - was will man mehr?

So schlossen wir den Tag mit vollen Bäuchen und warmen Herzen ab, um uns nach dem opulenten Mahl auf den Weg zurück zum Hotel zu machen.
Der zweite Tag empfing uns mit einer unerwarteten Überraschung - ein paar zierliche Schneeflocken tanzten vom Himmel, als wollten sie uns persönlich willkommen heißen. Es schien, als hätten sich alle Hotelgäste verschworen, um den Morgen gemütlich im Bett zu verbringen und das Frühstück auf die späte Stunde zu verschieben. Doch Achtung, wer nicht in den Genuss der symphonischen Frühstücks-Mensaklänge kommen möchte, sollte sich schon um 6:30 Uhr an den Buffetkampf wagen. Das Hotel, das wir für diese Reise erwählt hatten, hatte den Titel "Das schlechteste Hotel, das je unser trauerndes Auge erblickt hat" wirklich verdient, und das will bei unseren bescheidenen Ansprüchen schon etwas heißen.

Gegen späten Vormittag entschieden wir uns, mit der charmanten Berliner Straßenbahn in Richtung Berlin-Lichtenberg zu fahren. Die Berliner Straßenbahn, eines der ältesten Straßenbahnnetze der Welt, sollte uns auf unserem Weg begleiten. Aber bevor wir in die Straßenbahn einstiegen, stand noch eine Mission an: eine Munzee-Jagd. Ralf, unser Munzee-Enthusiast, strahlte den ganzen Tag über vor innerer Freude und Aufregung. Der Grund? Seine lang ersehnte Verabredung mit seiner Freundin und Klassenkameradin Annett. Und dann war es endlich soweit – Annett holte uns an der Haltestelle der Straßenbahn M6 ab.

Die Zeit mit Annett verging wie im Fluge, denn wir hatten uns so viel zu erzählen, dass wir kaum merkten, wie die Minuten davonrasten. Die Gastfreundschaft und das herzliche Willkommen, das uns in Berlin-Lichtenberg erwarteten, wärmten uns mehr als jede Heizung. Der Abschied fiel umso schwerer aus, und als Sahnehäubchen bekam Kahli sogar eine kleine Reiseverpflegung mit auf den Weg. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich für die Einladung und den wundervollen Nachmittag bei Annett bedanken. Berlin mag zwar für sein kaltes Wetter bekannt sein, aber die herzlichen Begegnungen in dieser Stadt erwärmen jedes Gemüt.
Mit der M6, unserer vertrauten Straßenbahn, kehrten wir zurück zum Hackeschen Markt, bereit, die Straßen Berlins unsicher zu machen. Und ja, du hast es erraten - wir hatten die Munzee-Jagd im Visier. Wir bewunderten das neu erbaute Stadtschloss und waren überwältigt von den Fortschritten der Bauarbeiten. Unser Weg führte uns weiter durch den malerischen Lustgarten, wo wir ganz und gar der Versuchung erlagen, gemächlich durch die prächtige Metropole zu flanieren.

Der Hunger näherte sich langsam wie ein plötzlicher Regenschauer, und ausnahmsweise entschieden wir uns für etwas, das wir normalerweise meiden - eine ordentliche Portion Currywurst rot-weiß mit Pommes. Natürlich führte kein Weg an Curry 36 am Bahnhof Zoo vorbei. Also, nichts wie rein in die S-Bahn und auf zum nächsten kulinarischen Abenteuer. So ließen wir auch diesen Tag sanft ausklingen, ohne unsere Handtaschen-Fernseher zu vermissen, denn die Lebendigkeit Berlins hatte uns im Nu in den Schlaf gewiegt.
Janz Berlin is eene Wolke! - Kapitel 3
"Janz Berlin is eene Wolke!" Dieser ikonische Berliner Ausspruch spiegelte genau unser Gefühl wider, als wir heute in den Tag starteten. Schließlich gibt es nichts, was Freundschaft und Familie toppen kann. Heute versprach ein besonderer Tag zu werden, denn wir freuten uns auf ein herzliches Wiedersehen mit Trautchens Nichte Anja und ihrem Ehemann Sebastian. Es sind diese Momente, auf die wir uns unendlich freuen.

Bevor wir jedoch in ihre warme Umarmung eintauchten, machten wir einen kurzen Zwischenstopp an der Technischen Universität, schlenderten über den lebhaften Fritz-Reuter-Platz und begaben uns auf eine aufregende Munzee-Jagd im zoologischen Garten. Berlin hatte uns erneut in seinen Bann gezogen, und wir konnten es kaum erwarten, unsere Abenteuer mit unseren Lieben zu teilen.

Mit einem leichten Kribbeln der Vorfreude begaben wir uns auf den Weg Richtung Prenzlauer Berg. Doch dann, als Überraschungsknaller aus dem Nichts, zauberte Trautchen die Idee aus dem Hut, vorher das Brauereimuseum zu besuchen. Der Eintritt war frei, und wir sollten uns in der warmen Gemütlichkeit aufwärmen. Aber in diesem Moment war Ralfi plötzlich wie aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Seine Augen leuchteten vor Vorfreude auf ein frisch gezapftes Bier und eine Brauereiführung. Die Vorstellung, von historischen Braukünsten bis zur modernen Bierherstellung alles zu erfahren, beflügelte seine Fantasie. Immerhin hatten wir schon unser eigenes Outdoor-Bier gebraut. Als wir das Gelände der alten Brauerei betraten, empfing uns ein lebhafter Street-Food-Markt, der sonntags hier seine Zelte aufschlug.

Der Markt schien vor allem den Berliner Foodtrucks eine Bühne zu bieten, die mit Hingabe und Professionalität köstliche Speisen zubereiteten. Meine Augen weiteten sich in Staunen, als meine Erwartungen mit der Realität kollidierten und ich plötzlich mit der DDR-Vergangenheit konfrontiert wurde. Die Ausstellung trug den Namen "Alltag in der DDR". Zugegebenermaßen spiegelte sich meine Enttäuschung in meinem Gesicht wider, doch während des Rundgangs kamen plötzlich Erinnerungen ans Tageslicht. Nur mein ersehntes Bierchen musste ich vorerst auf Eis legen. Aber eines ist sicher: Das wird nachgeholt, und ich kann vorab verraten, es war das Warten wert.

Endlich war der ersehnte Augenblick gekommen, an dem wir uns am vereinbarten Treffpunkt einfinden konnten. Ein Geheimtipp, ein Café am Prenzlauer Berg, das sich längst in die Herzen der Szene eingegraben hatte. Als wir Anja und Sebastian herzlich begrüßten, wurde uns bewusst, wie besonders dieser Ort war. Das Café Anna Blume war gut besucht, doch die Wärme und Herzlichkeit unserer Begrüßung ließ uns vergessen, dass wir nicht die einzigen Gäste waren.

Inmitten von duftendem Kaffee und köstlichem Kuchen ließen wir die Erinnerungen aufleben. Es gab so viel zu erzählen, denn seit unserer letzten Begegnung mit Anja waren etliche Jahre vergangen. Doch die Zeit schien sich im Flug zu verlieren, als wir uns in angeregten Gesprächen vertieften. Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch den Prenzlauer Berg, der uns vertraute Ecken und neue Entdeckungen zeigte, war der Abschied nahe. Doch er war genauso herzlich wie die Begrüßung. Wir verließen diesen besonderen Ort im Wissen, dass wir wunderbare Erinnerungen mit nach Hause nehmen würden.

Im Nachhinein fragten wir uns, warum es über 30 Jahre dauerte, bis sich unsere Wege wieder kreuzten. Doch wie sagt man so schön: "Besser spät als nie."

Kinners, wie is das schön hier! Nach unserem herzlichen Familientreffen brach sogar die Sonne durch die Wolken, und was könnte es Schöneres geben? Begeistert von diesem unerwarteten Geschenk des Wetters beschlossen wir, unsere Abenteuerlust erneut zu entfachen und uns auf die Jagd nach Munzees am berühmten Alexanderplatz zu begeben. Unser Weg führte uns dann weiter zur majestätischen Zitadelle in Spandau.

Die Zitadelle Spandau, ein wahres Juwel der Hochrenaissance-Festungsbaukunst, gehört zu den beeindruckendsten und am besten erhaltenen Festungen in ganz Europa. Sie thront nordöstlich der historischen Altstadt Spandau am gegenüberliegenden Ufer der Havel im Berliner Ortsteil Haselhorst. Diese historische Stätte ist zweifellos eine der prägenden Sehenswürdigkeiten des Berliner Bezirks Spandau und erzählt Geschichten aus längst vergangenen Zeiten.
Und so endete auch unser dritter Tag in Berlin, während wir uns in den gemütlichen Betten des "jeschafft" Hotels zur Ruhe legten. Träume von unserer Reise begleiteten uns in eine erholsame Nacht.
Ran an die Buletten - Kapitel 4
Unser letzter Tag in Berlin sollte etwas ruhiger und entspannter ausfallen, eine willkommene Abwechslung vor unserer bevorstehenden Heimreise. Wir hatten uns ein wenig von den Abenteuern der vergangenen Tage erholen können, sodass wir morgens etwas länger geschlafen und dann ein ausgiebiges Frühstück in der gemütlichen "Schul-Mensa" eingenommen hatten. Anschließend brachen wir auf, um Potsdam und den Filmpark Babelsberg zu erkunden.

Der Filmpark Babelsberg offenbarte uns in ein paar zauberhaften Stunden viele faszinierende Parallelen zum Filmpark Bavaria in München. Die Möglichkeit, bei den Live-Aufzeichnungen der Sendungen als Publikum dabei zu sein, ähnelte sehr dem Angebot in München. Die Qualität der Unterhaltung war erstklassig, auch wenn wir uns entschieden, die GZSZ-Aufzeichnung zu überspringen, da wir seit Jahren keine privaten Fernsehsender mehr verfolgen. Dieser "Verzicht" auf Trash hat unsere Lebensqualität erheblich gesteigert.

Der Filmpark selbst hatte so viel zu bieten, dass man dort problemlos einen ganzen Tag verbringen konnte. Angefangen bei faszinierenden Tiershows bis hin zu atemberaubenden Stuntshows, der Park begeisterte mit einer breiten Palette an Attraktionen. Für den Nachmittag hatten wir jedoch bereits ganz andere Pläne geschmiedet, die uns eine weitere spannende Facette von Berlin zeigen sollten.
Das Wetter offenbarte sich in seiner ganzen Pracht – so sehr, dass wir in unseren warmen Kleidern ordentlich ins Schwitzen kamen. Dennoch entschlossen wir uns zu einem entspannten Spaziergang durch den zauberhaften Park des Schlosses Sanssouci. Auf unserer Tour schienen wir jede Bank zu finden, die unseren Weg säumte, und jeder Augenblick, den wir in der Sonne verbrachten, fühlte sich wie eine Wohltat für die Seele an.

Als wir von unserem Ausflug nach Potsdam zurückkehrten, gönnten wir uns ein letztes Abendessen in unserem geliebten, urigen Stübchen. Die Zeit des Abschieds war gekommen, und während wir in den warmen Ambiente des Restaurants saßen, überkam uns ein Gefühl von Dankbarkeit für die wunderbaren Tage in Berlin. Die Erlebnisse, das Lachen und die Begegnungen mit herzlichen Menschen würden in unseren Erinnerungen weiterleben. Die Realität da draußen schien plötzlich so fern und unbedeutend, und ehrlich gesagt, es war gar nicht so schlimm, sich vor ihr zu verstecken.

Berlin, du hast uns wieder einmal mit offenen Armen empfangen und uns Momente des Glücks geschenkt. Die Stadt der Kontraste und der Lebensfreude hat uns begeistert, und wir verlassen sie mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Wir freuen uns auf die Heimat, denn trotz der großartigen Erlebnisse und unserer sprudelnden Energie in Berlin, beginnen wir zu begreifen, dass das Alter tatsächlich seine Spuren hinterlässt.

Danke, Berlin, für all die unvergesslichen Augenblicke. Gute Nacht, in der Gewissheit, dass diese Reise uns ein Stückchen nähergebracht hat zu dem, was wirklich zählt.
Reisetagebücher
Bielefeld


Kapitel 1   Planung
Diesmal darfst du unseren Städtetrip aussuchen und planen, sagten wir an einem Sonnabend Abend, nach dem 3. Glas Wein zu Kahli...

Kapitel 2   Ankunft in Bielefeld
Ach, habt Ihr auch schon mal 100 ml Veltins Pils als Begrüßung bekommen?

Kapitel 3    Alt Bielefeld
Inzwischen ist der neue Tag angebrochen und wir haben alle drei ganz gut geschlafen.

Kapitel 4    Der Hinweis
"Achtet auf die Zeichen, ich weiß was ihr hier wollt"

Kapitel 5    Der Schatz
Jeder Stein, auf den wir stießen, ließ unsere Herzen höher schlagen
Hamburg


Kapitel 1   Der Unfall
Eine Woche vor der Reise nach Hamburg machten wir noch eine kleine Radtour...
Kapitel 2   Ankunft in Hamburg
Wir hielten uns noch eine Weile am Bahnhof auf...
Kapitel 3    Die Zahl 37
Ich hörte Ralf sagen: 37. Zuerst dachte ich mir nichts weiter dabei...
Kapitel 4    Timmend. Strand
Tag drei begann wie immer mit einem ausgiebigen Frühstück.
Kapitel 5    Kahli und der Flughafen
Wir gewohnt starten wir mit einem Frühstück in den neuen Tag...
Kapitel 6   Die Show
Heute nun soll es so weit sein. Nach mehrmaligen Versuchen...
Hauptstadt Berlin


Kapitel 1   Kurz entschlossen
Für diese Reise haben wir uns kurzfristig entschieden, denn wir wollten uns mit einer lieben Klassenkameradin von Ralf in Berlin treffen.
Kapitel 2   Berlin "Dit find ick knorke"
Aber wer zum Teufel braucht schon Fernsehen oder WLAN, wenn man sowieso wie ein begossener Pudel ins Bett fällt? "Na, Icke"

Kapitel 3    "Janz Berlin is eene Wolke"
Dieser ikonische Berliner Ausspruch spiegelte genau unser Gefühl wider, als wir heute in den Tag starteten.

Kapitel 4    "Ran an die Buletten"
Unser letzter Tag in Berlin sollte etwas ruhiger und entspannter ausfallen,...
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