Oma Christa´s Weihnachtsstollen
Wir Ihr wisst sind Traditionen bei uns sehr wichtig und so langsam schließt sich der Kreis im Jahr 2018. Vielleicht konnten wir Euch den einen oder anderen Anstoß zum bewussten Genießen geben, denn dann haben wir unser Ziel erreicht. Wir persönlich haben unser Ziel erreicht, unsere komplette Nahrungsumstellung war so erfolgreich das Ergebnisse messbar geworden sind. Wir beschäftigen uns mit der Nahrung nun bereits seit 4 Jahren. Selbst unser Geschmacksempfinden hat sich von sehr einseitig zu vielseitig entwickelt. Wir müssen auf nichts verzichten nur unser Bewusstsein lenkt unser Handeln. So kommen wir zu der jährlichen Tradition unseres selbstgemachten Weihnachtsstollen. Dieser Stollen wird seid Jahren von meiner Mutti gemacht und wir spüren jedes Jahr die Freude von ihr, wenn sie ihn uns überreicht. Heute nun war es wieder soweit. Es fällt uns sichtlich schwer ihn noch nicht anzuschneiden. Er soll ja noch ruhen und schön durchziehen. Mal sehen wie lange wir noch durchhalten, denn die Fotos müssen ja noch gemacht werden, dann kann er endlich angeschnitten werden.
Oma's Rezept:
- 80 g frische Hefe in lauwarmer Milch reinbröckeln,
- ca. 1000 - 1200 g Weizenmehl
- 400 g Milch für Hefe ca. 1 bis 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen,
- danach 600 g Butter, 100 g Schmalz und eine komplette Schale einer Bio Zitrone reiben alles gut durchkneten und ca. 2 Stunden gehen lassen
- Rosinen bereits am Vortag (600 g) oder etwas mehr wenn gewünscht, in Rum einlegen
- 200 g süße Mandeln pürieren, 1 Zitronat und 1 Orangenat hinzugeben
- 100 g Zucker, Teig erneut kneten und weitere 2 Stunden gehen lassen
- erneut durchkneten und in die Stollenform geben und weitere 30 min gehen lassen
- Backen im vorgeheiztem Ofen bei 180 Grad für ca. 60 min
Wenn das Werk vollbracht ist, nochmals mit Butter einstreichen und mit Puderzucker bestreuen.
Das klingt alles so mächtig und wir sind schon sehr gespannt.
Heute nun ist es endlich soweit, der Stollen kann angeschnitten werden. Eigentlich sollte er noch einige Tage Ruhen, aber wir wollten ihn JETZT. Serviert mit einem Cappuccino läuten wir hiermit unsere Weihnachtszeit ein. Glaubt uns, diese Sünde ist es Wert.
Wir wünchen uns einen guten Appetit.
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